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Medizin im Handgepäck

29.01.2015 - 08:35
Jens B.
Status: Mitglied
Antworten: 2
Gesundheit/Gefahren Thailand

Medizin im Handgepäck

Hallo,

Ich habe eine Frage zum Thema Medizin im Handgepäck. Meine Frau ist Allergikerin und führt jederzeit eine Notfalltasche bei sich. Der Inhalt setzt sich wie folgt zusammen: 50 ml Fenistiltropfen, 30 ml Celhistamine-Tropfen und eine Fastjekt ( Injektionsspritze, welche als solche nicht zu erkennen ist, sieht eher aus wie ein übergroßes Fieberthermometer ).

Nun liest man alles mögliche zum Thema. Man soll sich ein englischsprachiges Dokument besorgen und vom Arzt quittieren lassen. Andere sagen man soll das Rezept oder eine Kopie davon mitführen.

Ich bin ehrlich, bislang habe ich die Tasche in meinen Rucksack gelegt und kein Mensch hat sich dafür interessiert bei der Flughafenkontrolle.

Wer hat Erfahrungen zum Thema? Wir wollen nächsten Montag nach Koh Samui über Kuala Lumpur fliegen.

VG Jens
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29.01.2015 - 21:47
Jule G.
Status: Mitglied
Antworten: 2
Antwort auf: Gesundheit/Gefahren Thailand An: Jens B.
Avatar Jule G.

Nichts genaues ?!?

Hallo Jens,
habe mit den Medikamenten die Ihr angebt zwar keine Erfahrung (wobei ich Fenistil-Tropfen auch immer im Handgepäck habe und bis heuer keiner danach geschaut hat), aber ich denke schon die Spritze alleine wird für euch u.U. ein Problem am Zoll geben wenn diese als solche erkannt werden sollte.
Dann kommt IHR wahrscheinlich in Erklärungsnot.
Reicht euer Englisch/Thai dazu aus, dann gut.
Ansonsten würde ich über eine Kopie bzw. Beglaubigung nachdenken (evtl. auch mal die Airline mit der Ihr fliegt kontaktieren was zu tun ist ?).
Interessiert mich übrigens auch sehr, würde mich daher über ein Feedback von Euch freuen.
Vielen Dank und eine schöne und erholsame Reise.

Hoffe die Medikamente sind reine Prophylaxe und kommen NIE auf der Reise zum Einsatz !

lg jule
⇒ Beitrag beantworten

19.02.2015 - 22:36
Jens B.
Status: Mitglied
Antworten: 1
Antwort auf: Gesundheit/Gefahren Thailand An: Jule G.

no Risk no fun

Hi Jule,

mittlerweile sind wir zurück. Nach langen Überlegungen hatten wir den Entschluss, keine schlafenden Hunde zu wecken, gefasst.

Die Tropfen kamen in einen ziploc und wurden direkt bei der Kontrolle von uns vorgezeigt. Die Fastjekt kam samt Notwendigkeitsbestätigung des Allergologen in meinen Rucksack. Da ich schon durch die Schleuse war, konnte ich das Röntgenfoto meines Rucksackes deutlich erkennen und miterleben. Wie bereits vermutet, war die Fastjekt nicht ansatzweise als Spritze zu erkennen und somit gab es weder in Frankfurt, Koh Samui oder Kuala Lumpur Probleme damit.

LG Jens
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