Thailand Reiseberichte
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Reisebericht - Allgemeines Koh Samui

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So erlebten wir das Inselparadies Koh Phangan - Bild 1

So erlebten wir das Inselparadies Koh Phangan

Thailand 08.-30. März 2007

Dieser Urlaub war für uns außergewöhnlich da wir dieses mal wirklich sehr viel entspannt haben und Thailand auch mal ganz anders genossen haben als sonst. Wir sind immer viel gereist um möglichst viel zu sehen. Aber nach 2 Wochen Phangan muß ich sagen daß ich sehr froh bin gerade für diese wunderschöne Insel soviel Zeit gehabt zu haben. Wer weiß wielange sie noch so schön ist.

Los ging es am Donnerstag, 7. März mit dem Zug nach Frankfurt, nonstop in ca. 50 Minuten. Die Zeit ging schnell rum und wir waren zeitig am Schalter von Thai Airways so daß wir auch nicht anstehen mußten. Ich war total aufgeregt und mir standen natürlich wieder wie immer die Tränen in den Augen, konnte ich es doch noch immer nicht glauben daß es nun endlich soweit ist. Wollte die freundlichen Mitarbeiter mit einem "Sawadee Kha" begrüßen, aber nun waren doch tatsächlich deutsche Mitarbeiter am Schalter, sowas aber auch!
Nachdem wir noch einen Kaffee trinken sind haben wir uns mal einen Sekt bei Käfers gegönnt mit Blick auf die Jumbos. Noch immer war es alles so unwirklich für mich.

Im Flieger lief alles so wie man es von Thai erwartet und auch kennt. Freundliche Leute, wir hatten special menue bestellt was auch alles toll geklappt hat. Drei Filme am Stück, vor Aufregung beide kein Auge zugemacht und schwupp waren wir in Bangkok!

Mein Freund Thomas natürlich direkt in einen der smoking rooms die man ja auch auf dem neuen airport findet. Vor lauter Aufregung in Frankfurt hab ich doch glatt vergessen bis nach Samui durchzuchecken. Also hieß es Gepäck holen und bei Bangkokairways neu einchecken. Da hatten wir dann ein paar Probleme das alles zu finden aber ging dann nachher alles Ruck Zuck. Wir hatten noch viel Zeit übrig. sind dann in dieses tolle garden cafe wo wir dann auch das erste mal mit der Hitze konfrontiert wurden. Daraufhin zogen wir uns auch direkt um! Ja! Endlich heiß, endlich konnte ich sagen: Jetzt sind wir endlich da! Und jetzt konnte ich es glauben!

Bei Bangkok Airways in der tollen lounge hab ich mir den Bauch mit Sticky Rice vollgeschlagen. War lecker. In Samui angekommen ging es dann direkt mit dem Taxi zum Mae Nam Pier für 100 Baht pro Person. Dort hatten wir noch etwas Zeit bis das Thong Nai Pan Noi Boot kam. Wie versprochen haben wir mit unserem ersten Chang auf meinen Bruder und seine Frau angestoßen die uns letztes Jahr begleitet haben. Ich hätte können heulen vor Glück!

Das Boot war super und die Fahrt sehr entspannend. Es waren Scheiben aus Plexiglas so daß man nicht nass wurde. Alles kein Thema, gehen so schätzungsweise 30-40Leute aufs Boot. Fahrt dauerte von 12 Uhr bis etwa 14.15 Uhr. Ich war schon leicht nervös weil wir noch keine Unterkunft hatten und ich unbedingt vor den Taxis von Thong Sala am Thong Nai Pan Noi ankommen wollte.

An diesem Tag waren am Thong Nai Pan Noi wenige Wellen so daß wir in der Nähe des Ufers "rausgeschmissen" werden konnten. Wir waren nass bis an die Hüfte und sind dann direkt zum Baan Panburi nach einem schönen Bungi Ausschau halten. Aber man sagte mir die vorderen gingen gerade an Leute weg die mit dem Taxi aus Thong Sala kamen, hier gäbe es nur noch weiter hinten welche für 650 Baht. Na super!
Bin dann zum Star Hut gelaufen und dort bot mir der Chef den Bungi Nr. 140 in vierter Reihe an mit fan für 950 Baht aber mit schönem Seaview, der uns beiden dann auch super gefallen hat! Der Ausblick war toll, gar nicht so weit weg vom Meer und direkter Meerblick da die Bungis schräg zum Meer hin stehen. Es war zwar sehr eng und es gab keinen Schrank, nur Kleiderstangen aber dafür sehr sauber und ein toll gefliestes Bad. Wir waren mehr als zufrieden. Er versprach uns den nächsten freiwerdenden beach front Bungi für uns zu reservieren.

Dann sind wir erst mal im Supermarkt einkaufen und in die Wellen uns austoben. Endlich war es soweit, es war einfach herrlich!!! Schon am Nachmittag waren wir ziemlich kaputt und sind nach dem Abendessen im Star Hut auch früh ins Bett gefallen. Es gab einen Deckenventilator und noch einen Tischventilator der sehr stark blies. Die Matratzen waren auch super bequem.

Jetzt war erst mal relaxen angesagt was einem im Star Hut auch wirklich sehr leicht gemacht wird. Endlich bekam ich auch meinen geliebten banana pancake im Baan Panburi zum Frühstück, denn dort schmeckt er einfach am besten. Er war lecker wie immer aber vom Team dort waren wir etwas enttäuscht. Die Leute waren nicht mehr so nett wie früher und das neue Restaurant war nicht mehr so idyllisch wie das alte. Wir nahmen uns dann vor in Zukunft nur noch ins Star Hut essen zu gehen, bzw. ins Village. Dort schauten wir uns dann ein bischen um und stellten fest daß sich kaum etwas verändert hat. Abends gingen wir ins Que Pasa, das mexikanische Restaurant in der Nähe vom Rasta Baby. Sehr schönes Restaurant mit gehobenen Preisen aber das Essen war sehr sehr lecker. Auf nen Absacker sind wir dann noch in die Rock Bar. Sehr urig und gemütlich.

Mittlerweile waren wir auch in den beach front Bungalow Nr. 110 umgezogen der einfach einen traumhaft schönen Blick aufs Meer hat und die Veranda ist echt riesig. Es ist sowas von entspannend dort abend zu sitzen. Fehlt eigentlich nur noch der Sunset. Aber der Sunrise war mindestens genauso schön. Den mußte ich nur immer alleine anschauen.
Wir sahen uns auch das tolle Santhia an und tranken einen Shake dort. Ist ja alles sehr chick aber Gäste haben wir dort keine gesehen. Sah sehr gespenstisch aus so eine riesen Anlage und nur wir da... die waren sicher alle bei uns drüben am Strand.

Am Montag machte dann im Star Hut die Massage auf. Die Sala hatten sie innerhalb eines Tages aufgebaut und wir haben das dann auch direkt mal genutzt. Zum Thong Nai Pan Yai sind wir auch mal rüber gelaufen, durch das Panviman durch. Aber der Strand hat uns nicht so gut gefallen. Zurück sind wir dann mit dem Taxi für 100 Baht pro Person.

Weiter ging es dann nach 5 Nächten an den Salad beach, den wir bisher noch nicht kannten. Wir nahmen das Taxi nach Thong Sala und dann weiter zum Salad Beach Resort wo wir 2 Nächte reserviert hatten. Die Anlage ist sehr beliebt und hat nur 10 Bungalows, daher war uns das sicherer. Hier fühlten wir uns pudelwohl, die Anlage ist ein Traum, zum Glück konnten wir auf 4 Nächte verlängern. Zum Relaxen ist das Salad Hut einfach perfekt, der Bungi hat eine riesige Veranda mit Thai Kissen und Hängematte und wahnsinns Blick aufs Meer für 2000 Baht.
saladhut.com

Wir haben uns dann spontan entschieden nicht nach Tao zum Tauchen zu fahren da Thomas wir beide Rückenprobleme hatten (Bandscheibe) die auch trotz der vielen Erholung nicht wirklich besser werden wollten. Wir hatten ja auch nichts gebucht und hätten am Strand nach einem Bungi suchen müssen. Das wäre alles zuviel geworden und so entschieden wir uns dann länger auf Phangan zu bleiben und etwas früher nach Samui zu fahren. Wie sich später herausstellten sollte konnten wir auch dort zum Glück zwei Tage früher anreisen denn wir hatten 4 Nächte im Mae Nam Resort gebucht.

Nun folgten 4 Tage nichtstun. Mein einziges Abenteuer war es wenn ich mittags in die hinter den Resorts liegenden Shops bin, gemailt habe, Wasser gekauft habe und ein bischen bummeln war. Abends gingen wir gerne zum Essen ins Coral Beach Resort. Das Restaurant war sehr gemütlich, mit Thai Kissen auf dem Boden und guter Musik. Dort gab es auch eine kleine Bar wo wir zur Happy Hour öfter mal einen Mai Thai getrunken haben. Zum Frühstück sind wir zweimal ins Salad Beach Resort da es dort Buffet gab. Das Frühstück im Salad Hut war mir etwas zu eintönig da es inkl. war und man daher nicht viel Auswahl hatte. Der Strand war einfach ein Traum, konnte gar nicht aufhören ihn zu fotografieren. Wir sind dann morgens baden und nachmittags wenn kein Wasser mehr da war haben wir auf unserer Veranda entspannt.

An unserem letzten Tag sind wir dann mit dem longtail zum Haad Yao rüber um uns schonmal nach einer Unterkunft für die nächsten 6 Tage umzusehen. Weder im Ibiza noch im Sandy gab es schöne Bungis die uns gefallen hätten, auch was die Strandlage anging. Die anderen Anlagen haben uns nicht so angesprochen. Im Long Bay bekamen wir dann für die ersten 2 Nächte einen in zweiter Reihe für 2300 Baht (Nr. H20) und für die letzten 4 Nächte für 3400 Baht einen beach Front (H11) mit tollem Blick auf Palmen und Meer. War sehr viel Geld, mehr als wir eigentlich ausgeben wollten. Aber wir dachten dann wir gönnen wir uns das jetzt einfach mal und verwöhnen uns ein bischen, uns war beach front immerhin sehr wichtig. Am nächsten Morgen sind wir dann mit dem Taxi für 100 Baht pro Person umgezogen.

long-bay.com/

Die Gartenanlage im Long Bay ist sehr schön gepflegt. Nach außen hin macht dieses Resort einen schönen Eindruck aber es läuft vieles schief was wohl am Management liegt. Aber wir waren mit unserem Bungi sehr glücklich. Er war für unsere Ansprüche sehr luxoriös eingerichtet, sogar mit coffee maker was wir auch nachmittags immer nutzten. Das Frühstücksbuffet war solala, man mußte sich am Toast satt essen. Ananas war schnell leer und kam nicht mehr nach, Omlett und Spiegeleier waren kalt. Aber uns störte das nicht sehr, wir sind immer zum Essen und auch zum Baden rüber ins Silver Beach Resort wo es uns wesentlich besser gefiel.
Der Strand hier ist wirklich wunderschön. Auch steiler so daß man toll baden konnte, bis am späten Nachmittag. Und am Abend war die Atmosphäre sehr chillig. Im Silver Beach wurden Thai Kissen ausgelegt und Lagerfeuer gemacht. Dazu tolle Musik, ein Cocktail und der Sonnenuntergang... einmalig schön! Auch die Eagle Bar ganz am Ende vom Strand war sehr gemütlich und die Cocktails sehr billig.

Von hier konnten wir auch endlich mal mit dem Moped über die Insel düsen. Das holten wir uns im Ibiza für 200 Baht pro Tag. Wir machten am ersten Tag eine Strandtour. Wir schauten uns alle Strände bis Thong Sala an und auch einige schöne Anlagen. Es war vieles dabei was uns sehr gut gefallen hat. In Thong Sala waren wir dann schön einkaufen.
Am nächsten Tag ging es dann mit Lotus diving zum Tauchen an den Sail Rock. Unser einziger Tauchtag im ganzen Urlaub. Aber was solls, holen wir alles wieder auf. War ganz nett, der Fischreichtum war überwältigend aber die Sicht eher bescheiden da gerade vor zwei Tagen black moon war.

Den Tag darauf sind wir dann mit dem Moped noch in die Chalok Ban Kao Bay und nochmals an den Salad beach. Dorthin war es nicht ganz ungefährlich, ging aber grad so. Später dann noch an den Haad Rin, Ban Thai und Ban Kai beach. Had Rin war einfach nur furchtbar. Dort haben wir was gegessen und sind dann schnell wieder weg. Die Straße dorthin ist sehr abenteuerlich, es geht hoch und runter, sehr sehr steil. Abends haben wir dann gepackt, es ging am 24. März mit dem Lomprayah zum Mae Nam beach. Wir hatten eine wunderschöne relaxte Zeit auf Phangan aber dennoch freuten wir uns nun auf etwas mehr Action auf Samui.

Nach dem wir mit dem Lomprayah ankamen waren wir auch sehr schnell im Mae Nam Resort. Dort bekamen wir für die ersten zwei Nächte (wir sind ja zwei Tage früher angereist als gebucht) einen beach front Bungi auf der rechten Seite, zum Shady Shack hin, Nr. A10 für 2000 Baht. Der Bungi war super und sehr groß, auch die Veranda. Am Strand ging es sehr ruhig zu worum wir auch froh waren. Denn nach zwei Wochen Phangan hätten wir großen Trubel nicht vertragen können.
Wir haben dann erstmal entspannt und abends im Mae Nam Resort gegessen. Die Preise sind unschlagbar günstig. Auch das Moped das wir uns dann gemietet haben für die nächsten 5 Tage war hier billiger als an der Straße. Es ging dann auch direkt auf Strandtour richtung Nathon.

Unsere erste Station war der Bang Po beach. Der ist wirklich wunderschön und keine menschenseele weit und breit. In einem sehr schönen Restaurant haben wir was getrunken und dann ging es weiter auf den View Point der direkt an der Hauptstraße liegt. Dann ein bischen Bummeln in Nathon. Auf dem Markt haben wir uns dann leckere Kleinigkeiten gekauft. Die nächste Station war der Hin Lad waterfall. Die Klettertour dorthin war sehr abenteuerlich. Erinnerte mich an den Khao Yai Nationalpark nur daß ich dort in den Fluß gefallen bin. Hier hatte ich da grad mal keinen Bock drauf und war vorsichtig. Es war sehr feucht und heiß hier und fing dann auch promt an zu regnen.

Dann weiter entlang der schönen und ruhigen Strände an der Ostküste. Besonders schön ist der Taling Ngam Beach, oder auch 5 Island beach. Wir wollten dann im 5 Island Restaurant etwas essen. Nachdem wir aber die Speisekarte begutachtet hatten, entschieden wir uns lediglich für einen Lemon Shake. Zwei Stück für 500 nochwas Baht incl. Tax und Service charge Naja, was solls, war aber schön da.

Weiter ging es dann entlang der Südküste (glaub die 4170, unterhalb der Ringstraße) nach Lamai. Den Strand wollte ich mir mal etwas genauer ansehen, besonders den unteren Teil wo die Felsen so malerisch aus dem Wasser schauen. Allgemein war der Strand dort sehr voll und überall Liegen und Sonnenschirme am Strand. Also schnell wieder weiter nach Chaweng. Hier wollten wir unsere Cable Ride Tour buchen. Hier war der Strand noch überfüllter, hatte echt was von Ballermann auf Mallorca. Auch an der Straße war es hektisch wie nie zuvor, nichts für uns! Da haben wir dann erst mal ein Chang ganz gemütlich auf unserer Veranda getrunken. Abends sind wir ans Pier zum Seaview Restaurant zum Essen. Sehr schönes Restaurant mit Bambusmöbeln und schöner Bar.

Nach 2 Nächten sind wir dann auf die andere Seite des Restaurants umgezogen in den beach Front Bungi Nr. A06. Der hatte ein balinesiches Badezimmer was echt hammermäßig war. Auch die tolle Schiebetür zur Veranda hin war super.

Dann kam der Geburtstag von meinem Freund. Zum Frühstück sind wir an den Bophut Beach ins Zazen Resort. Dort gab es ein riesiges Buffet, sowas hatten wir echt noch nicht gesehen. Und die Anlage ist echt klasse. Wir ließen uns drei verschiedene Zimmer zeigen. Klar nit billig, aber vielleicht was für 2 Nächte um sich mal etwas zu verwöhnen. Abends hatten wir dann ein lecker seafood candle light dinner direkt am Strand. Das hatte schon was!

Am nächsten Tag kam dann der Cable Ride. Das Abenteuer kostete ganze 1700 Baht, war es aber wirklich wert. Wir wurden um 10.30 im Hotel abgeholt und dann ging es zu den secret falls im Hinterland von Mae Nam. Nach dem wir alle angeschnallt wurden ging es dann hoch in den Berg bis zu der Übungsplattform wo jeder mal das Bremsen üben durfte. Wir waren etwa 6 Personen in der Gruppe. Man läßt sich ab von Plattform zu Plattform, zuerst der Führer, dann alle aus der Gruppe und zum Schluß wieder ein Führer. So geht das dann von einer Plattform zur nächsten. Sehr coole Sache, kann ich nur jedem empfehlen. Mir war zwar auf den Plattformen oft sehr mulmig weil es eben doch sehr sehr hoch war und der ganze Baum wackelte aber der ride an sich war super! Um 14.30 etwa waren wir schon wieder zurück, sehr sehr müde so daß wir erst mal schlafen mußten.

Am nächsten Tag sind wir zum Shoppen nach Chaweng gefahren. Dort geht es echt drunter und drüber. Da gut die hälfte der Strandstraße jetzt Einbahnstraße ist, muß man hintenrum durch die Gäßchen um vom südlichen Ende an das Nordende zu gelangen. Ich wußte dann teilweise gar nicht mehr wo wir waren. Wir haben dann auch wirklich gut eingekauft und viel Geld dort gelassen. Wir kauften uns dann noch einen zweiten Rucksack. So konnten wir dann locker all unsere Einkäufe verstauen und auf dem Rückflug dann mit ninimalem Handgebäck reisen da wir dann 3 Gepäckstücke aufgeben wollten. Mit dem Riesenrucksack saß ich dann hinten auf dem Moped und dann ging es zum Sushi 2 zum Mittagessen. War lecker wie immer und sehr frisch alles. Kann ich sehr empfehlen.

Am letzten Tag wollten wir morgens ein bischen baden gehen, mittags dann packen. Als wir gerade damit angefangen hatten, gab es ein heftiges Gewitter. Aber nach einer Stunde war alles wieder vorbei und die Sonne knallte wieder wie gewohnt. Dann haben wir ausgecheckt da es am nächsten morgen früh los ging zum Flughafen. Wir sind dann zu Mummy zum Abendessen. Liegt auf dem Weg richtung Straße. Sehr nettes familiäres Restaurant mit leckerem Essen.
Ich war sehr traurig, ging es doch morgen wieder zurück nach Deutschland. Thomas hat sich irgendwie so gar gefreut wieder heim zu fahren. Konnte ich gar nicht nachvollziehen.

Nach dem Essen dann unsere letzte Runde Kniffel auf der Veranda. Das war abends unsere Lieblingsbeschäftigung. Bevor wir ins Bett gingen, mußte ich noch ein letztes mal ins Meer baden gehen...
Morgens ging es dann um 6.30 Uhr zum Flughafen. Dort wollten wir in der Lounge frühstücken aber das Einchecken hat so lange gedauert da wir dann direkt zum Flieger mußten. Echt ätzend, wenigstens einen Kaffee hätte ich gerne noch getrunken. Wir haben direkt bis Frankfurt durchgeckeckt und bekamen auch gleich unsere boardkarte für den Flug nach Frankfurt.

In Bangkok hatten wir nun noch 3 Stunden Zeit. Der international Bereich des neuen Airports ist wirklich sehr beeindruckend. Aber die Preise sind wahnsinn. Wer soll denn da einkaufen? Es gab auch viele Cafes und Restaurants mit allem möglichen Essen. Der Gang zieht sich auch ewig. Als wir endlich am Gate ankamen war schon boarding und wir sind direkt durch in den Flieger. Goodbye Thailand

Abschließend kann ich sagen daß es etwa in der zweiten Hälfte unseres Urlaubs sehr sehr heiß wurde. Da ging es ohne Klimaanlage kaum noch. Auch über Tag mußten wir sie anmachen um uns mal etwas abzukühlen und Luft zu holen. Das war schon wahnsinn, selbst die Thais sagten es sei für die Jahreszeit sehr heiß.

Das Thaifood war wie immer herrlich. Hab diesmal viele verschiedene Sachen durchprobiert und nicht mehr nur Curry wie sonst. Prawns with garlic and pepper mag ich sehr gerne. Und natürlich meine heiß geliebten gebratenen Glasnudeln die ich oft schon zum Frühstück hatte. Sticky Rice haben wir mal bei Ninja in Chaweng gegessen. Die haben sich ja auch ganz schön vergrößert zu meiner Überraschung.

Wir haben soviele tolle Eindrücke gesammelt und um mein Fernweh nach Thailand besser verarbeiten zu können ist es am besten, dachte ich mir, wenn ich direkt die nächste Reise plane... dann geht es mal nach Chiang Mai und wieder eine Similan Tauchsafari. Baden dann auf Phi Phi und natürlich wieder Phangan.

ciao, Yvonne
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