Andamanen Highway von Ranong bis Satun geplant

Zur Tourismusstärkung soll komfortable Küstenstrasse entstehen

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Das thailändische Amt für Transport- und Verkehrspolitik kündigte eine Studie über die Auswirkungen eines geplanten Küstenstraßenprojekts an, das die Provinzen Ranong und Satun verbinden und den Tourismus in der Andamanenküste ankurbeln soll.

Die vorgeschlagene zweispurige Autobahn mit einer Länge von 600 Kilometern soll Touristen den Zugang zu den wichtigsten Attraktionen in sechs verschiedenen Provinzen - Ranong, Phangnga, Phuket, Krabi, Trang und Satun – erleichtern.

Das vorgeschlagene Projekt soll nicht nur für einen reibungsloseren Reiseverkehr sorgen, sondern auch Parkplätze, Erholungsgebiete, Aussichtspunkte und einen Fahrradweg einschließen, um eine umweltfreundliche Reiseoption zu schaffen. Ausserdem soll sich eine erhebliche Zeitersparnis für Reisende ergeben - bisher dauert die Reise von Ranong nach Satun gut 10 Stunden.

Grünes Licht für das Straßenprojekt Ranong-Satun gab das Kabinett bereits Ende 2021. Nach der Genehmigung beauftragte das Verkehrsministerium das OTP mit der Durchführung einer umfassenden Machbarkeitsstudie. Die Studie würde eine detaillierte Projektplanung sowie eine wichtige Umweltverträglichkeitsprüfung umfassen.

Zur Finanzierung dieser wichtigen Studie wurde ein Budget von 80 Millionen Baht (2,1 Mio EUR) bereitgestellt und einen Zeitraum von eineinhalb Jahren festgelegt. Im März 2025 soll die Machbarkeitsstudie abgeschlossen sein.

Nach Angaben des OTP-Direktors sind drei öffentliche Anhörungen geplant. Bei diesen Anhörungen werden die Anwohner, die Verwaltungsorganisationen der Provinzen und die Handelskammern eingeladen, um ihren Beitrag und ihre Sichtweise darzulegen.

Nach Abschluss der Studie werden die Ergebnisse dem Verkehrsministerium zur Genehmigung durch das Kabinett vorgelegt.
Die Durchführung des Projekts wird vom Ministerium für Autobahnen in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für ländliche Straßen geleitet.

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