Ausländische Filmteams lassen die Kassen klingeln - Reisenews Thailand
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06.04.2022

Ausländische Filmteams lassen die Kassen klingeln

6,4 Milliarden Baht durch in Thailand gedrehte Filme und Werbespots eingenommen

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Ausländische Filmteams haben seit Juli 2020 insgesamt 196 Filme, Serien und Werbespots in Thailand gedreht und dem Land damit über 6 Milliarden Baht (rund 173 Millionen Euro) an Einnahmen beschert. Das thailändische Kulturministerium plant nun, die Einnahmen aus dem ausländischen Filmgeschäft durch weitere steuerliche Anreize zu erhöhen.

Es wurden Leitlinien für steuerliche Maßnahmen ausgearbeitet, um die Einnahmen durch die Unterstützung ausländischer Filmteams weiter zu erhöhen. Insgesamt 97 Länder weltweit bekommen Steuerrabatte in Höhe von 20-45 % für ihre ausländischen Filmproduktionen in Thailand.

Der Kulturminister will auch die Soft Skills der Thais nutzen, um das Image Thailands auf der globalen Bühne durch Unterhaltungsmedien zu fördern.

Ein Vorschlag an das Bildungsministerium, das Filmemachen zu einem Wahlfach in den Klassen 1 bis 6 der High School zu machen, um mehr Thailänder zu ermutigen, in Zukunft in der Branche tätig zu werden. Derzeit gibt es in Thailand über 230 Unternehmen für Animation und visuelle Effekte, die Filme, Animationen, Fernsehserien, Werbung, Medien und Spiele für in- und ausländische Kunden produzieren.

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Die Länder, die am häufigsten zum Filmen kamen, waren Indien, Frankreich, Singapur, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Die drei Länder, die während der Dreharbeiten in Thailand am meisten ausgaben, waren die USA, Australien und Hongkong mit Budgets von 1,95 Milliarden, 702 Millionen bzw. 616 Millionen Baht.

Aber wie kamen die ausländischen Filmemacher nach Thailand, als die Grenzen geschlossen waren?
Das Centre for COVID-19 Situation Administration (CCSA) gewährte Filmteams eine "besondere Einreise", um die thailändische Landschaft und die qualifizierten Arbeitskräfte zu nutzen, während Thailands Strände von Touristen leer waren.

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