Bereits 4 Todesopfer durch Ertrinken in nur einer Woche - Reisenews Thailand
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05.06.2023

Bereits 4 Todesopfer durch Ertrinken in nur einer Woche

Immer wieder missachten Touristen die rote Beflaggung der Strände

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Am Samstag ertrank ein weiterer russischer Tourist am Naithon Beach in Phuket, obwohl sowohl die Rettungsschwimmer als auch die roten Flaggen vor dem Schwimmen in diesem Bereich gewarnt hatten. Dies ist bereits das vierte Ertrunkene in Phuket innerhalb einer Woche und der zweite russische Staatsbürger.

Der Mann begab sich gegen 16 Uhr ins Wasser und ignorierte dabei die roten Flaggen, die auf gefährliche Bedingungen hinwiesen. Obwohl Rettungsschwimmer vor Ort waren, konnten sie den Mann nicht daran hindern, in dem verbotenen Bereich zu schwimmen. Sie brachten den leblosen Körper an den Strand zurück und versuchten vergeblich, ihn wiederzubeleben. Die Identität des Verstorbenen wurde nicht bekannt gegeben.

Angesichts dieser jüngsten Serie von Todesfällen durch Ertrinken hat der Gouverneur von Phuket, Narong Woonciew, einen dringenden Appell an Touristen gerichtet, die Sicherheitsvorschriften am Strand strikt zu befolgen. Er richtete sich auch an die Rettungsschwimmer, die an den Stränden der Westküste stationiert sind, und betonte die Wichtigkeit erhöhter Wachsamkeit. Er forderte sie auf, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um Touristen daran zu hindern, in Bereichen zu schwimmen, in denen dies aufgrund des hohen Ertrinkungsrisikos wegen der starken Strömungen strengstens verboten ist.

Das thailändische Wetteramt hat seine Unwetterwarnung für Phuket bis zum 6. Juni verlängert. Aufgrund der weiterhin rauen Wetterbedingungen wird Touristen dringend geraten, sich an die Sicherheitsrichtlinien zu halten und die roten Flaggen an den Stränden aufmerksam zu beachten.

In der vergangenen Woche wurde ein kasachischer Tourist am Kata-Beach in Phuket ertrunken, nachdem er die roten Flaggen, die vor dem Schwimmen warnen, ignoriert hatte. Rettungsschwimmer berichteten der Polizei, dass sie etwa fünf Minuten vor ihrem Eintreffen über den bewusstlosen Zustand des kasachischen Touristen informiert worden waren. Sie zogen ihn mit einem Jet-Ski aus dem Wasser und brachten ihn an den Strand, wo Rettungskräfte alarmiert wurden. Bedauerlicherweise wurde der Mann noch am Strand für tot erklärt. Ein weiterer Kasache musste ebenfalls gerettet werden, überlebte zwar, liegt aber seit mehreren Tagen im Koma im Phuket Krankenhaus.


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