Fast 12 Millionen ausländische Touristen in 2023 - Reisenews Thailand
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21.06.2023

Wirtschaft  

Fast 12 Millionen ausländische Touristen in 2023

Thailand erzielt erzielt Einnahmen in Milliardenhöhe

Fast 12 Millionen ausländische Touristen in 2023 - Reisenews Thailand - Symbolfoto 1

Gemäß den Statistiken des Ministeriums für Tourismus und Sport hat Thailand seit Beginn des Jahres fast 12 Millionen ausländische Touristen begrüßt.

Diese Zahl entspricht den Erwartungen und das Büro des ständigen Sekretärs des Ministeriums sagte, dass die Zahl der Ankünfte in der nächsten Woche die Marke von 12 Millionen überschreiten sollte.Bis zum Sonntag hatte Thailand 11,90 Millionen internationale Touristen empfangen und einen Umsatz von 493,75 Milliarden Baht (rund 13,3 Mrd. EUR) generiert.

Alleine in der Woche vom 12. bis 19. Juni verzeichnete Thailand 489.781 Ankünfte, was einer Steigerung von 6,35% gegenüber der Vorwoche entspricht. An der Spitze der Liste standen chinesische Staatsangehörige mit 73.750 Ankünften, gefolgt von 71.849 aus Malaysia, 36.234 aus Indien, 27.654 aus Singapur und 25.203 aus Südkorea.

Das Ministerium erwartet, dass die Zahl der Ankünfte in diesem Monat trotz der Nebensaison 2,17 Millionen erreichen wird, da Schulen in den meisten ASEAN-, Ost- und Südasiatischen Ländern Sommerferien haben.
Daher plant das Ministerium spezielle Aktivitäten, um Touristen aus diesen Ländern anzusprechen. Es erwägt auch die Lockerung von Reisebeschränkungen für Kurzzeittouristen.

Auch wenn die Zahlen der ausländischen Touristen zurzeit recht hoch sind, machen sich die Touristenverbände Sorgen. Denn wegen des unklaren Ausgangs der Wahlen, bzw. der Entscheidung der Wahlkommission läuft der Inlandstourismus momentan auf Sparflamme. Die thailändische Bevölkerung ist verunsichert, was denn nun passiert und spart wegen der ungewissen Zukunft.

Fast 12 Millionen ausländische Touristen in 2023 - Thailand erzielt erzielt Einnahmen in Milliardenhöhe Symbolfoto 1
Auch die Zahl der europäischen Touristen ist auf niedrigem Niveau, was mehrere Gründe haben dürfte. Erstens sind auch hier die Reiseveranstalter vorsichtig, bis eine Regierung steht, denn sollte es die Wahlkommission oder ein Gericht erreichen, dass der eigentlich gewählte Ministerpräsident Pita sein Amt nicht antreten darf, kann man von erheblichen Unruhen ausgehen.

Zweitens sind viele Europäer wegen der vielen Russen, die zurzeit auf den Ferieninseln verweilen und so ihre Einberufung in den Krieg aussitzen, etwas verunsichert. Und drittens sind die Flugpreise immer noch auf sehr hohem Niveau.

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