14.09.2022

Herde mit 100 Elefanten zurückgetrieben

Eine riesige Elefantenherde wurde in den Nationalpark zurückgebracht

Beamte der Wildtierbehörde in Nakhon Ratchasima haben mehr als 100 wilde Elefanten erfolgreich in den Thap Lan-Nationalpark der Provinz zurückgetrieben, nachdem die Herde am Montag in der Gegend von Khon Buri gesichtet worden war, wo sie sich herumtrieb und die Ernte einiger Faremer zerstörte.

Berichten zufolge wurden Teams aus Parkrangern, lokalen Beamten und Freiwilligen entsandt, um die Situation zu untersuchen und die Elefanten in ihren natürlichen Lebensraum zurückzubringen. Die Herde wurde bei der Nahrungssuche im Wald gesichtet, weniger als 4 Kilometer von den Gemeinden und Anbauplantagen in der Gemeinde Khao Pradu entfernt.

Der Leiter des Thap Lan Nationalparks, Prapatpong Sukhuprakan, sagte, dass bis zu 54 wilde Elefanten am Freitag in ihren natürlichen Lebensraum zurückgebracht wurden. Die Aktion wurde kurz darauf unterbrochen und am Freitag wieder aufgenommen.

Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, wurde eine Gruppe von Rangern damit beauftragt, in dem Gebiet zu patrouillieren, in dem die Herde zuletzt gesehen worden war.

Nach Angaben des World Wildlife Fund (WWF) stellt der Konflikt zwischen Elefanten und Menschen eine große Bedrohung für das Überleben der Tiere dar. Die häufigste Konfrontation, insbesondere in Asien und Afrika, sind Ernteraubzüge. Die Organisation stellte fest, dass solche Begegnungen Ressentiments gegen Elefanten schüren und dazu führen können, dass sie als Plage angesehen werden.

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