Notlandung in Phuket: Flug AI 379 kehrt nach Bombendrohung um

Air-India-Flug löst Notfallplan am Flughafen Phuket aus

Am Morgen des 13. Juni kam es am internationalen Flughafen von Phuket zu einem Großeinsatz mit hoher Alarmstufe: Ein Flugzeug der indischen Fluggesellschaft Air India, das ursprünglich von Phuket nach Neu-Delhi unterwegs war, musste aufgrund einer gemeldeten Bombendrohung eine Notlandung einleiten und kehrte um.

Wie die zuständige Flughafenbetreibergesellschaft Airports of Thailand (AoT Phuket) über ihre offizielle Kommunikationsplattform gegen 11:46 Uhr mitteilte, habe der Vorfall bereits gegen 9:30 Uhr begonnen. Das Flugkontrollzentrum, betrieben von der Aeronautical Radio of Thailand Co Ltd, habe die zuständigen Stellen informiert, dass der Pilot des Fluges AI 379 während des Fluges eine Bombendrohung meldete.

An Bord der betroffenen Maschine befanden sich insgesamt 156 Passagiere. Unmittelbar nach Eingang der Bedrohungsmeldung wurde das Flugzeug angewiesen, nach Phuket zurückzukehren, wo es eine Notlandung durchführte.

Notlandung in Phuket: Flug AI 379 kehrt nach Bombendrohung um - Air-India-Flug löst Notfallplan am Flughafen Phuket aus Symbolfoto 1

Umgehend nach Eingang der Meldung wurde am Flughafen das Notfallprotokoll gemäß ACP Kapitel 3 („Bombendrohung“) aktiviert. Dies führte zur Einleitung umfassender Sicherheitsmaßnahmen. Sicherheitsdienste und Notfallteams wurden mobilisiert, um die Lage zu sichern und auf mögliche weitere Entwicklungen vorbereitet zu sein.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben die zuständigen Behörden noch keine weiteren Einzelheiten über Art und Hintergrund der Drohung bekanntgegeben. Auch der aktuelle Stand der Ermittlungen bleibt zunächst unter Verschluss. Die Flughafendirektion kündigte jedoch an, laufend Updates zu veröffentlichen, sobald belastbare Informationen vorliegen.

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Die Sicherheitslage am Flughafen wurde bis zur vollständigen Klärung der Situation entsprechend hochgefahren. Der Vorfall sorgt aktuell für erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheitsstandards im internationalen Luftverkehr in der Region Südostasien.

Nach dem dramatischen Absturz der Air India Boeing 787‑8 (Flug AI 171) am 12. Juni kurz nach dem Start vom Flughafen Ahmedabad auf dem Weg nach London, bei dem 240 Menschen ums Leben kamen – war die Bombendrohung sicherlich ein gruseliges, Panik erregendes Erlebnis – ein potenziell gefährlicher Zwischenfall, der sich glücklicherweise als Fehlalarm herausstellte, aber dennoch das ohnehin angeschlagene Vertrauen in die Sicherheitslage zusätzlich belastet

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