Rote Flaggen missachtet - 7 Tote in einer Woche

Polizei helfen damit Touristen die roten Flaggen nicht ignorieren

Nachdem in den letzten fünf Tagen fünf Menschen an den Stränden von Phuket ertrunken sind, haben die Behörden von Phuket heute alle staatlichen Stellen angewiesen, die Rettungsschwimmer zu unterstützen und zusätzliche Kräfte an die Strände zu schicken. Auch an den Stränden der Provinz Krabi sind 2 Menschen in den starken Wellen und Strömungen ums Leben gekommen.

Und wie immer, bei allen Opfern handelt es sich um Menschen, die anscheinend immer noch glauben, die roten Flaggen wären zu Zierde der Strände aufgestellt worden. Alle haben ausnahmslos die rote Beflaggung missachtet.

Die örtliche Polizei und die Touristenpolizei wurden angewiesen, die Rettungsschwimmer zu unterstützen, indem sie Hilfe leisten, wenn Touristen rote Flaggen, Warnschilder oder die Warnungen der Rettungsschwimmer ignorieren, heißt es in dem Bericht.

"Bei dieser Gelegenheit werden die Touristen gebeten, den Anweisungen der Regierung Folge zu leisten, insbesondere in Gebieten mit starken Windwellen", heißt es in dem Bericht.

Um das nochmals zu erklären, an den Stränden von Phuket herrschen während der Monsunzeit oft heftige Unterströmungen, die auch geübten Schwimmern keine Chance lassen, nicht unter die Wasseroberfläche gezogen zu werden.

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Diejenigen, die die Flaggen aufstellen, kennen ihr Meer, seit Jahren, seit Jahrzehnten. Und anhand der Wasseroberfläche, des Windes und der Wellen, wissen Sie genau, wenn heftige Oberflächen- oder Unterströmungen das Schwimmen lebensgefährlich machen.

Die meisten Unfälle, von denen auch sehr viele tödlich ausgehen, droht nicht durch "Unterwassermonster" wie Haie, Wasserschlangen, Quallen o.Ä., sondern durch den lebensmüden Leichtsinn einiger Touristen. Niemand stellt in Thailand rote Strandflaggen auf, weil es ihm Spass macht, sondern um Menschen zu warnen, wenn erhebliche Gefahr droht.

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Doch wissen es einige Touristen besser, denken, sie könnten sooo gut schwimmen, dass ihnen nichts passieren kann. Jedem anderen, aber mir nicht... Dabei ist selbst ein Weltrekordschwimmer nicht mal annähernd in der Lage, den Stömungen irgendetwas entegegenzusetzen. Und so bringen sie nicht nur sich selbst, sondern auch die Lebensretter, deren Aufgabe nun mal die Rettung solcher Leichtsinniger ist, in höchste Gefahr.

Eine starke Strömung kann bereits bei 60-80 cm Wassertiefe jeden problemlos ins tiefere Wasser ziehen. Wenn du nicht in der Zinksargklasse im Flieger nachhause willst, dann ist ein rot beflaggtes Meer für Tabu!

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