10.04.2024
Verkehr
Samuis Himmel öffnet sich für die Welt: Flughafenerweiterung geplant
Thailand im Wandel: Samui setzt auf noch mehr Besucher
Während eines offiziellen Besuchs, gemeinsam mit Schlüsselministerien, auf der malerischen Insel, kündigte Srettha an, dass die Studie voraussichtlich Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Diese Entwicklungen könnten eine erhebliche Steigerung für den Tourismus und die lokale Wirtschaft bedeuten.
Mit nur einer Landebahn, die momentan kleinere Flugzeuge wie den Airbus A319 aufnehmen kann, platzt der Flughafen aus allen Nähten. Er kann jährlich 6 Millionen Passagiere bewältigen, aber das Ziel ist, diese Zahl erheblich zu erhöhen. Bangkok Airways, der Besitzer des Flughafens, ist bereits dabei, mehr Land für die Erweiterung zu erwerben, um größeren Flugzeugmodellen wie dem Airbus 320 Platz zu bieten.
Der Premierminister rief zudem lokale Behörden dazu auf, die öffentliche Infrastruktur zu verbessern, um den erwarteten Anstieg der Besucherzahlen zu unterstützen. "Das ist eine gute Nachricht für die Einheimischen", betonte er in einem Post auf seiner X-Seite.
Parallel dazu arbeitet die Regierung daran, Koh Samui weiter als Top-Destination für ausländische Gäste zu etablieren. Tourismus- und Sportministerin Sudawan Wangsuphakijkosol sprach mit Vertretern des lokalen Tourismussektors, um innovative Wege zur Förderung der Insel zu erkunden, einschließlich Gastronomie und dem lokalen Lebensstil. Zudem wird überlegt, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsministerium Schulungsprogramme zu entwickeln, die die Fähigkeiten der Einheimischen in der Gastgewerbebranche verbessern sollen.
Ein weiteres spannendes Projekt ist das geplante Kreuzfahrtterminal, von dem erwartet wird, dass es die Anzahl der Kreuzfahrtschiffe, die Thailand ansteuern, insbesondere auf der Route von Singapur nach Hongkong, erhöhen wird. Dies könnte zu einem Anstieg von High-End-Besuchern führen. Bereits in den ersten Monaten des Jahres machten etwa 100 Kreuzfahrtschiffe in Thailand Halt und brachten über 200.000 Passagiere und fast 93.000 Besatzungsmitglieder mit. Die häufigsten Besucher kamen aus dem Vereinigten Königreich, den USA, Malaysia, Deutschland und Singapur.
Diese Entwicklungen markieren zwar einen aufregenden Wendepunkt für Koh Samui, jedoch wird den nicht jeder für gutheissen und er wird die Insel vor noch grösserer Probleme stellen, als sie bereits dieses Jahr zur Realität wurden. Von der völlig überforderten Verkehrsinfrastruktur abgesehen, sind das Problem mit den ständig wachsenden Müllmengen genauso wenig zu übersehen, wie unzureichende Trinkwasserversorgung. Denn seit ein paar Tagen muss die Insel ihr Trinkwasser streng rationieren, um bis zu den ersten Regenfällen irgendwie über die Runden zu kommen.
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