05.09.2023
Phuket
Schüsse unter Tuk-Tuk-Fahrern verängstigen Touristen
Phukets TukTuk-Mafia unterstreicht erneut ihre Gewaltbereitschaft
Kurz nach Mitternacht wurden die Behörden über den Schussvorfall informiert. Als sie eintrafen, war der mutmaßliche Schütze, ein 36-jähriger Tuk Tuk.Fahrer, bereits mit einem pinken Tuk Tuk mit dem Kennzeichen FK 523 geflüchtet. Das Opfer, ein 42-jähriger Fahrerkollege wies zwei Schusswunden auf. Er wurde einmal in die rechte Seite seines Bauches und einmal ins linke Bein getroffen, wie The Phuket News berichtete.
Im Rahmen der Beweisaufnahme fanden die Beamten drei Patronenhülsen des Kalibers .380 und eine Kugel. Es wird vermutet, dass die beiden anderen Geschosse noch im Körper des Opfers stecken. Auf Fotos vom Tatort war ein rotes Tuk Tuk zu sehen, das mehrere Einschusslöcher in der Windschutzscheibe und dem Fahrerfenster aufwies.
Bis gestern, 13.30 Uhr, haben die Behörden von Phuket keine weiteren Informationen zum Gesundheitszustand des Verletzten veröffentlicht. Auch wenn die Rettungskräfte von Phuket kurz nach dem Vorfall vor Ort waren und diesen um 7.40 Uhr kurz meldeten, gaben sie keine Details über die Schwere der Verletzungen des Opfers bekannt.
Die Hintergründe des blutigen Zwischenfalls zwischen den beiden Tuk-Tuk-Fahrern in dem belebten Touristenzentrum von Phuket sind noch unklar. Die Polizei hat bisher keine Fortschritte bei der Suche nach dem vermutlichen Schützen gemacht. Auch auf der Facebook-Seite der Polizeistation Patong gibt es bisher keinen Bericht über den Vorfall.
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