25.07.2024
Bangkok
Sicherheitsrisiken für Touristen - Bangkok im globalen Vergleich
Bangkok ist in Südostasien die zweitsicherste Stadt nach Singapur
Die Beurteilung umfasste sieben Schlüsselkategorien für Risikometriken: Reisesicherheit, Kriminalitätsrisiko, persönliches Sicherheitsrisiko, Gesundheitssicherheitsrisiko, Infrastruktursicherheitsrisiko, Naturkatastrophenrisiko und digitales Sicherheitsrisiko.
Caracas, Venezuela, führte die Liste mit einer maximalen Risikobewertung von 100 Punkten an und wurde als die riskanteste Stadt eingestuft. Dicht gefolgt von Karachi, Pakistan, mit 93,12 Punkten und Yangon, Myanmar, mit 91,67 Punkten. Auch Lagos, Nigeria, und Manila, Philippinen, wurden als hochriskant eingestuft, mit Bewertungen von 91,54 bzw. 91,49.
Bangkok erzielte eine Gesamtrisikopunktzahl von 53,34 und lag damit auf dem 30. Platz von 60. Die Stadt erhielt ihre höchsten Risikobewertungen in den Bereichen Kriminalität und Gesundheitssicherheit, beide mit 39 Punkten bewertet.
Das Risiko im Bereich Infrastruktur wurde mit 22 Punkten, das digitale Sicherheitsrisiko mit 17 Punkten und das persönliche Sicherheitsrisiko mit relativ niedrigen 5 Punkten bewertet. Diese Bewertungen positionieren Bangkok in ähnlicher Sicherheitslage wie europäische Städte wie Mailand, Rom und Brüssel.
Trotz dieser mittleren Platzierung wurde Singapur als die sicherste Stadt für Touristen benannt, mit einem perfekten Sicherheitsindex von null. Andere Städte mit sehr niedrigen Risikowerten sind Tokyo, Toronto, Sydney und Zürich, mit Punktzahlen von 10,72, 13,6, 22,28 und 22,97.
Im regionalen Vergleich innerhalb Südostasiens zeigt sich Bangkok als die zweitsicherste Stadt nach Singapur. Kuala Lumpur, Malaysia, folgt mit einer Risikobewertung von 55,36 auf dem dritten Platz, gefolgt von Ho Chi Minh Stadt, Vietnam, mit 61,83 und Jakarta, Indonesien, mit einer hohen Risikobewertung von 81,98.
Diese Bewertungen und Rankings bieten wichtige Einsichten für Reisende und Reiseversicherungsunternehmen, um die Risiken in verschiedenen globalen Metropolen besser zu verstehen und zu managen. Sie unterstreichen auch die Notwendigkeit, die Sicherheitsvorkehrungen in den Städten kontinuierlich zu verbessern und aufrechtzuerhalten, um sowohl die Einwohner als auch die Besucher zu schützen.
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