15.04.2023
Feiern
Songkran-Feierlichkeiten bisher vom Besten
Das Ende naht und einige lustige Geschehnisse
Bisher gab es, obwohl die Thais 3 Jahr nachfeiern mussten, relativ wenig Probleme und die Feierlichkeiten gingen bisher sehr spassig, aber friedlich vonstatten.
Die Touristendestinationen sind sehr gut gefüllt, da Millionen Thais sich auf den Weg in Ihren Jahresurlaub gemacht haben – die Hoteliers und Veranstalter sind offensichtlich sehr zufrieden.
Songkran 2023
Songkran Splitter
Gottesfürchtig…
In Bangkok liefen inmitten der Feiernden 2 Ausländer rum, die Schilder in thailändischer Sprache mit der Aufschrift „Gott wird Euch nach Eurem Tode richten“ und „Ihr müsst Jesus fürchten“ herumliefen.
Sie haben bei den Thais die Beachtung gefunden, die sie verdient haben – keine!
Macht sich nass…
Premier auf nasser Wahlkampftour! Premierminister Prayut Chan-o-cha gesellte sich zu den Feiernden und spritzte in der Khao San Road Wasser. Er besuchte die Straße für eine ausgesprochen feuchte „Sicherheitsinspektion“.
Er erzählte Reportern, dass er zum ersten Mal seit 50 Jahren, seit er dem Militär beigetreten ist, Songkran in einer solchen Atmosphäre feierte und beschrieb die Erfahrung als lustig und fügte hinzu, dass er vielleicht beim nächsten Songkran wiederkommen werde.
Überfüllt…
Die berüchtigte Khao San Road wollte eigentlich erst abends um 20:00 Uhr öffnen und über Mittag eine längere Pause machen. Das ging aufgrund der Menschenmengen reichlich schief und die Strasse musste bereits kurz nach 20:30 dann wirklich geschlossen werden, weil sie heillos überfüllt war. Die Idee am zweiten Tag nur noch einen der beiden Zugänge zu öffnen, war ähnlich erfolgreich.
Unsexy und mit niedrigem Druck…
Die Regierung und die Verwaltung Bangkoks hatte angekündigt, dass Hochdruck-Wasserpistolen verboten seien, ebenso wie die Verwendung von weissem Puder und die Besucher sollten sich keinesfalls sexy oder aufreizend anziehen. Der thailändische Premier ist zwar sicher nicht sexy, hatte aber eine der grössten Spritzen. Die Girls, die nicht sexy sein durften, hatten bei weitem kleinere Spritzen, aber auch erheblich knapper bemessene Bekleidung. Babypuder gab es wirklich weniger, aber das beschlossene Verbot von Alkohol in den Feierzonen bescherte den anliegenden Geschäften dicke Umsätze.
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