Thailändischer Tourist von Nadelfisch verletzt - Reisenews Thailand
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02.04.2022

Thailändischer Tourist von Nadelfisch verletzt

Hornhecht verfliegt sich und trifft Schwimmer am Hals

Hornhecht - Picture CC by Kora27 - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Kora27

Speerfischen gibt es immer noch, aber in der Regel jagen die Menschen die Fische, nicht andersherum. Ein Tourist wurde jetzt beim Schwimmen in der Bucht von Tan Khu von einem Nadelfisch (Hornhecht) in den Hals gestochen, und ein örtlicher Verwalter warnte die Touristen, sich vor solchen Fischen in Acht zu nehmen.

Der Vorsitzender der Verwaltungsorganisation erhielt die Meldung, dass ein 35-jähriger Mann, der nur als Nopadol identifiziert wurde, beim Schwimmen in der Tan Khu-Bucht von einem Nadelfisch in den Hals gestochen wurde. Er wurde zu einer dringenden Operation ins Krankenhaus von Trat gebracht. Er sagte jedoch, dass in der Tan Khu-Bucht keine Nadelfische gesichtet worden seien.

Seine Verwandte Sasiwimol sagte, dass ihre Familie sich in der Bucht erholte, als Herr Nopadol schrie, dass ihn ein Fisch am Hals getroffen habe, und zum Strand zurückschwamm. Dann rief sie um Hilfe.

Das Opfer hatte sogar noch Glück im Unglück, dass der Fisch noch nicht ausgewachsen und nur und 50 cm lang war, denn ausgewachsene Exemplare können bis zu 2 m lang werden und mehrere Kilo schwer. Sie können eine Geschwindigkeit von bis zu 65 Stundenkilometern erreichen.

Obwohl Nadelfisch-Angriffe selten sind, ist Noppadol nicht der erste Mensch, der eine Begegnung mit einem Nadelfisch hatte: Im Dezember 2018 wurde ein thailändischer Soldat von einem Nadelfisch aufgespießt, was vermutlich erst der dritte jemals aufgezeichnete Vorfall war. Dieser Nadelfischvorfall tötete den 22-jährigen Officer. Bei einem anderen Vorfall im Jahr 2020 überlebte ein junger Fischer nur knapp, nachdem ein Fisch beim Fischen aus dem Wasser sprang und ebenfalls seinen Hals aufspießte.

photo via องค์การบริหารส่วนตำบลบางปิด Facebook
Nadelfische gehören zu den Hornhechten und sind sehr schlanke Oberflächenfische. Sie sind nicht aggressiv oder giftig und haben auch keinen tödlichen Biss. Stattdessen liegt die Gefahr in der Fähigkeit, mit Schwung in die Luft zu schiessen, sich mit großer Geschwindigkeit aus dem Wasser und wieder ins Meer zu stürzen. Jeder, der sich einer dieser aquatischen Raketen in den Weg stellt, läuft Gefahr, ernsthaft an- oder durchbohrt zu werden. Das ist weniger ein Angriff, als die mangelde Fähigkeit in der Luft zu lenken.

Auf dem Speisezettel steht er aber schon, schmeckt wie Hering, hat aber auch ähnlich viele Gräten. Der grosse Vorteil ist aber, dass die Gräten grün sind und man sie deshalb im weissen Fleisch sehr gut entdeckt.

Hornhechte XXL

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