12.09.2024
Wetter
Thailand: Erneute Unwetterwarnung gültig für 13. -18. Sept.
Extrem-Regenfälle, Sturzfluten, Erdrutsche und Überschwemmungen erwartet
Die Meteorologische Abteilung Thailands hat die Warnungen vor schweren Regenfällen bis zum 19. September bekräftigt und eindringlich darauf hingewiesen, dass in vielen Teilen des Landes mit weiteren Überschwemmungen gerechnet werden muss. Besonders in den nächsten Tagen wird vor starkem bis sehr starkem Regen gewarnt, der das Risiko von Sturzfluten und Erdrutschen erhöht.
Die Abteilung für Katastrophenschutz und -minderung berichtete heute, dass Überschwemmungen und Erdrutsche durch den Einfluss des Sturms vier Todesopfer gefordert haben. Zwei Menschen kamen bei einem Erdrutsch in der Provinz Chiang Mai ums Leben, während zwei weitere Personen in Chiang Rai, nahe der Grenze zu Myanmar, ums Leben kamen. Sie wies darauf hin, dass seit Beginn der Regenzeit bereits 29 Menschen in Folge der schweren Regenfälle ihr Leben verloren haben. Diese Zahl verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der die Bevölkerung die Warnungen ernst nehmen sollte.
Die Behörde gab eine detaillierte Übersicht der Regionen, die in den kommenden Tagen von den starken Regenfällen und möglichen Überschwemmungen betroffen sein könnten. Diese umfassen:
- Nordthailand
Zu den gefährdeten Provinzen zählen Chiang Rai, Chiang Mai, Mae Hong Son, Tak, Phayao, Nan, Phrae, Uttaradit, Phitsanulok, Kamphaeng Phet, Phichit, Nakhon Sawan und Phetchabun. - Nordostthailand
Provinzen wie Loei, Nong Khai, Bueng Kan, Nakhon Phanom, Khon Kaen, Maha Sarakham, Roi-Et, Yasothon, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Surin, Si Sa Ket und Ubon Ratchathani könnten ebenfalls betroffen sein. - Zentralebene
Neben der Hauptstadt Bangkok sind auch die umliegenden Provinzen Lop Buri, Saraburi sowie fünf weitere Provinzen in Zentralthailand betroffen. - Ostthailand
Hier sind Nakhon Nayok, Prachin Buri, Chon Buri, Rayong, Chanthaburi und Trat in Gefahr. - Südthailand
In den südlichen Provinzen Chumphon, Ranong, Phangnga, Phuket, Krabi, Surat Thani, Trang und Satun wird ebenfalls mit intensiven Niederschlägen gerechnet.
Die Behörden appellieren erneut an die Bevölkerung, besonders wachsam zu sein und die Entwicklung der Wetterlage genau zu verfolgen. Anwohner hochwassergefährdeter Gebiete sollten sich auf eine mögliche Evakuierung vorbereiten und regelmäßig lokale Nachrichten und Wetterberichte verfolgen. Insbesondere in den betroffenen Provinzen sollten Rettungs- und Evakuierungspläne griffbereit sein, um im Ernstfall schnell handeln zu können.
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