Thailand Katastrophenwarnung: Sturzfluten und Erdrutsche

Betroffene Regionen- Nord, Nordost und Südthailand im Fokus

Das Nationale Katastrophenwarnzentrum Thailands hat eine dringende Warnung für mehrere Provinzen des Landes ausgesprochen, die aufgrund der aktuellen Wetterlage von Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen bedroht sind. Insbesondere sind die Regionen im Norden, Nordosten und Süden Thailands betroffen.

Gefährdete Gebiete

In den Provinzen des Nordens und Nordostens wie Chiang Rai, Nan, Phayao, Phrae, Sukhothai, Phitsanulok, Phetchabun, Udon Thani, Sakon Nakhon, Mae Hong Son, Chiang Mai, Lampang, Loei, Nong Khai, Bueng Kan und Nakhon Phanom ist mit heftigen Niederschlägen zu rechnen, die zu abrupten Sturzfluten, Erdrutschen und Überschwemmungen führen können. Der Mekong, dessen Wasserstand steigt, bedroht ebenfalls diese Regionen.

Im Süden Thailands sind vor allem Nakhon Si Thammarat, Phang Nga, Phuket und Krabi von den Naturgewalten betroffen. Hier wurden die Bewohner aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen und sich auf mögliche Überschwemmungen und Erdrutsche einzustellen.

Empfehlungen für die betroffenen Bewohner

Das Zentrum rät dringend dazu, Wertgegenstände und lebensnotwendige Besitztümer in höher gelegene Gebiete zu verlagern und Vorkehrungen wie die Bereitstellung von Lampen, Sandsäcken und Notfallvorräten zu treffen. Zudem sollten die Einwohner das Stromnetz im Auge behalten, um Stromausfälle zu verhindern und sich vor giftigen Tieren und Insekten zu schützen.

Thailand Katastrophenwarnung: Sturzfluten und Erdrutsche - Betroffene Regionen- Nord, Nordost und Südthailand im Fokus Symbolfoto 1

Des Weiteren wird von nicht notwendigen Reisen, insbesondere zu Höhlen und Wasserfällen, abgeraten. Auch sollte von Aktivitäten in überschwemmungsgefährdeten Gebieten abgesehen werden. In den von Erdrutschen bedrohten Provinzen wie Chiang Rai, Nan, Phuket und Krabi empfiehlt das Zentrum, die Situation genau zu beobachten und das Betreten dieser riskanten Gebiete zu vermeiden.

Aufruf zur Wachsamkeit

Die Bewohner aller betroffenen Gebiete sollten die Entwicklungen genau verfolgen und auf offizielle Mitteilungen und Warnungen der Behörden achten. Eine frühzeitige Evakuierung in sichere Bereiche sollte in Betracht gezogen werden, falls die Situation sich weiter zuspitzt. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und potenzielle Schäden durch die bevorstehenden Unwetterereignisse zu minimieren.

Diese Seite verwendet
Stock images by Depositphotos

Mehr zum Thema Wetter

⇒Weitere heftige Regenfälle in Thailand erwartet 03.11.2025
    Thailändisches Wetteramt TMD warnt vor Unwettern in 34 Provinzen

⇒Thailand weiterhin im Griff des Monsuns 27.10.2025
    Schwere Regenfälle, Überschwemmungen und Todesopfer in 15 Provinzen

⇒Überschwemmungen legen Phuket und Khao Lak lahm 24.10.2025
    Chaos, Strassensperrungen und Erdrutsche nach Starkregen

⇒Thailand kämpft weiter mit schwerem Hochwasser 08.10.2025
    Regierung zahlt Soforthilfe, Bangkok rüstet sich gegen die Flut

⇒Thailands Osten im Regenchaos, der Süden kämpft mit Fluten 05.10.2025
    Uber 340.000 Menschen von Fluten betroffen, bereits 12 Todesopfer

⇒Thailands Tropensturm Bualoi verwüstet 22 Provinzen 02.10.2025
    Der Norden und Nordosten kämpfen gegen die Folgen des zerstörerischen Sturms

⇒Thailand rüstet sich für Tropensturm Bualoy 27.09.2025
    47 Provinzen im Ausnahmezustand - Sturz- und Sturmfluten erwartet

⇒Erneute Unwetterwarnung für Thailand 26.09.2025
    Wetter bringt sintflutartige Regenfälle und gefährliche Wellen

⇒Thailands Überschwemmungsgebiete weiten sich aus 23.09.2025
    Inzwischen stehen über 2.600 km² unter Wasser und es regnet weiter

⇒Überflutungen in Ayutthaya, Ang Thong, Phetchabun und Phitsanulok 22.09.2025
    Abgeordneter drängt auf entschlossenes Handeln gegen die Flutkatastrophe

⇒ Mehr Reisenews Thailand zum Thema Wetter

Diese Seite Teilen: