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22.03.2025

Wetter  

Thailand: Temperaturanstieg, Gewitter und starke Regenfälle

Behörden warnen vor sehr wechselhaften Wetterbedingungen

Thailand: Temperaturanstieg, Gewitter und starke Regenfälle - Reisenews Thailand - Symbolfoto 1

Das thailändische Meteorologische Amt (TMD) hat einen deutlichen Temperaturanstieg von 1 bis 3 Grad Celsius angekündigt, begleitet von, in dieser Jahreszeit eher unüblichen, teils heftigen Regenfällen, Gewittern und stürmischen Winden in vielen Landesteilen – insbesondere im Norden und Süden des Landes.

Die Wetterwarnung betrifft insbesondere die nördlichen Landesteile, in denen sich derzeit ein Hochdrucksystem abschwächt. In Folge dessen steigen die Tagestemperaturen spürbar an, während die Morgenstunden im Norden, Nordosten und in der Zentralregion weiterhin vergleichsweise kühl bleiben.

Die Bevölkerung wird dringend dazu aufgerufen, auf ihre Gesundheit zu achten, da die abrupten Wetterwechsel – Hitze am Tag, Kühle am Morgen – den Kreislauf stark belasten können.B esonders Kinder, ältere Menschen und pflegebedürftige Personen sollten sich vor Temperaturschwankungen, starker Sonneneinstrahlung und plötzlichen Wetterumschwüngen schützen. Zudem wird vor erhöhter Brandgefahr durch Trockenheit und starke Winde gewarnt.

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Besonders betroffen sind derzeit die südlichen Landesteile, sowohl an der Ost- als auch an der Westküste. Die östlichen Winde, die den Golf von Thailand, den Süden und das Andamanische Meer beeinflussen, sorgen für teils schwere Regenfälle. Im unteren Golf von Thailand werden Wellengänge von bis zu drei Metern erwartet – in Gewitterzonen sogar darüber hinaus. Auch im oberen Golf und im unteren Teil des Andamanensees müssen sich Seefahrer auf Wellen von 1 bis 2 Metern einstellen, bei Unwetterlagen ebenfalls deutlich höher.

Die Behörden warnen Seefahrer eindringlich davor, Gewitterzonen zu befahren. Kleine Boote sollten in bestimmten südlichen Regionen weiterhin im Hafen bleiben, insbesondere im südlichen Golf von Thailand und im äußeren Bereich des Andamanensees.

Staub und Feinstaubbelastung im Norden

In den nördlichen und nordöstlichen Regionen Thailands kommt es durch die derzeit schwachen Winde zur erhöhten Feinstaubbelastung. Die Luftqualität liegt dort teils im moderaten bis hohen Bereich – eine zusätzliche gesundheitliche Belastung, vor allem für empfindliche Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Senioren und Menschen mit Atemwegserkrankungen.


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Wettertrend bis Anfang April

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Für den Zeitraum vom 21. März bis 4. April erwartet das Meteorologische Amt eine Mischung aus sonnigem, heißem Wetter und vereinzelten Gewittern. In der kommenden Woche (23.–28. März) bleibt es überwiegend trocken mit nur vereinzelten Schauern, während gegen Monatsende – ab dem 29. März bis 4. April – eine neue Wetterfront mit westlichen Winden für stärkere Gewitter und stürmische Böen in Nord- und Zentralthailand sorgen dürfte.

Die derzeitige Kaltluftmasse über dem Nordosten verliert an Einfluss, was zu allgemein wärmeren Tagestemperaturen führt. Gleichzeitig bleibt es im Süden durch die feuchten Winde unbeständig und niederschlagsreich.

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