Touristen von der Außenwelt abgeschnitten und gerettet - Reisenews Thailand
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13.08.2024

Wetter  

Touristen von der Außenwelt abgeschnitten und gerettet

Sechs Touristen mit Flössen in Mae Hong Son evakuiert

Touristen von der Außenwelt abgeschnitten und gerettet - Reisenews Thailand - Symbolfoto 1 © Gerhard Veer

Dank des Einsatzes eines Rettungsteams, konnten am Montag sechs Touristen gerettet werden, die aufgrund heftiger Regenfälle und Überschwemmungen in Mae Hong Son gestrandet waren. Der viele Regen in der Nacht und in den frühen Morgenstunden führte dazu, dass große Teile des Bezirks Pang Mapha unter Wasser standen. Dadurch wurden wichtige Verkehrsverbindungen abgeschnitten.

Der Bezirksleiter von Pang Mapha, wurde gegen 7 Uhr morgens über Überschwemmungen informiert, die die Zufahrtsstraßen vollständig überfluteten. Die Hauptstraße, die normalerweise als wichtige Verkehrsader dient, stand zu dieser Zeit etwa 1,6 Meter unter Wasser. Auch das Dorf Ban Rai im Unterbezirk Sobpong und ein dort ansässiges Resort waren von den Überschwemmungen betroffen. Dadurch waren sechs Touristen, die dort untergebracht waren, darunter drei Männer, eine Frau und zwei Kinder, von der Außenwelt abgeschnitten und hatten keine Möglichkeit, das Gebiet zu verlassen.

Der Beamte handelte sofort und leitete die Rettungsmaßnahmen ein. Er koordinierte die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden, darunter Parkbeamte, Militärangehörige, Polizeikräfte, die lokale Verwaltungsorganisation und die Feuerwehr. Dank dieser schnellen und überaus koordinierten Reaktion konnten die Touristen glücklicherweise aus dem Überschwemmungsgebiet evakuiert werden.

Touristen von der Außenwelt abgeschnitten und gerettet - Sechs Touristen mit Flössen in Mae Hong Son evakuiert Symbolfoto 1 © Gerhard Veer
Laut dem Leiter des Wildschutzgebiets Pai Basin, fielen auf dem Doi Khiew Berg innerhalb kurzer Zeit 148 Millimeter Niederschlag. Die Folgen waren verheerend: Nicht nur Ban Rai wurde überschwemmt, sondern auch das nahegelegene Dorf Ban Tha Krai. Auch die Hauptverbindungen in der Region, die Autobahn Nr. 1095 stand völlig unter Wasser. Dadurch waren die Bewohner der beiden Dörfer völlig von der Aussenwelt abgeschnitten.

Es folgte eine Anweisung, Flöße einzusetzen, um die Dorfbewohner und die verbliebenen Touristen in Sicherheit zu bringen. Allerdings bleibt die Situation in Mae Hong Son angespannt, und die Behörden arbeiten weiterhin mit großem Einsatz daran, die Folgen der Überschwemmungen zu bewältigen und weitere Gefahren abzuwenden.

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