24.08.2022
Wetter
Viele Schäden und drei Opfer nach schweren Regenfällen
Nord- und Zentralthailand leiden unter den enormen Regenmassen
Bei den Überschwemmungen zwischen dem 15. und 23. August kamen drei Menschen ums Leben und 14 657 Haushalte in 28 Provinzen betroffen. Vornehmlich in Nord- und Zentralthailand. Es stehen noch immer 10 Provinzen unter Wasser, darunter Lampang, Petchabun, Phrae, Putsanulok, Khon Kaen, Ubon Ratchathani, Udon Thani, Prachin Buri, Phra Nakhon Si Ayuttaya und Ang Thong.
Das Ministerium warnte außerdem, dass es in vielen Gebieten weiterhin zu schweren Regenfällen und Sturzfluten kommen werde.
Das DDPM meldete, dass die Wasserstände in mehreren Provinzen gestern zurückgegangen seien, warnte aber, dass weitere schwere Regenfälle und Sturzfluten bevorstünden. Man arbeite mit den örtlichen Behörden zusammen, um den Opfern zu helfen, und werde die einzelnen Gebiete untersuchen, um die Schäden zu schätzen, sobald sich die Lage gebessert habe.
Somkeat Kome-aen, ein männliches Opfer aus dem Bezirk Lom Sak in der Provinz Petchabun, hat ein satirisches Video gedreht, um sich bei der Regierung zu beschweren. Er sagte, dass das Gebiet, in dem er lebe, jedes Jahr überschwemmt würde, und das schon seit 30 Jahren. Er glaube, dass die Regierung sich nicht kümmere und dass er keine staatliche Unterstützung, kein Essen und keine Getränke erhalten hätte.
In einem Video ist Somkeat zu sehen, wie er so tut, als würde er sich an einem Pool mit schmutzigem Wasser in seinem Haus erfreuen. In der Bildunterschrift hiess es: "Jetzt offen! Lom Sak pool villa!"
Sein Beitrag ging viral und veranlasste mehrere Regierungsbeamte, sein Haus mit Überlebenskoffern zu besuchen. Somkeat sagte, er wolle kein Esse, er wolle eine echte Lösung und er habe einen Brief an das Innenministerium geschickt, um die Behörden zu bitten, den Bewohnern zu helfen.
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