16.06.2022
Umwelt
Warnung vor Quallensaison
Mit dem Monsun kommen an einige Strände giftige Quallen
Auf Facebook hat die thailändische Tourismusbehörde Schwimmer und Schnorchler aufgefordert, an Stränden, an denen Quallenwarnschilder angebracht sind, kein Risiko einzugehen.
Die TAT räumte ein, dass es extrem selten sei, dass Schwimmer durch Quallen verletzt würden, aber sie warnte die Strandbesucher, sich bewusst zu sein, dass in der Monsunzeit vermehrt giftige Quallen vorhanden seien.
Nach dem Feuerquallen-Schreck in Krabi Anfang dieser Woche warnte der Leiter des Nationalparks, dass Feuer- und auch Würfelquallen sehr giftig sind und eine Berührung starke brennende Schmerzen oder in Fällen, in denen eine schwere allergische Reaktion auftritt, sogar den Tod verursachen kann. Die Morbakka fenneri, auch Feuerqualle" genannt, hat ihren Namen nicht von ihrer rosaroten Farbe, sondern von ihrem starken Nesselgift.
Sehr selten gab es in Thailand auch Todesfälle. Kontakte mit tödlichem Ausgang gab es im Jahr 2014 für einen kleinen 5-jährigen französischen Jungen und dann im Okt. 2015 vor Samui als eine 20 jährige deutsche Abiturientin nach der Berührung beim nächtilichen Baden an einem allerischen Schock verstarb. Im August 2021 ist ein kleiner 9-jähriger israelischer Junge nach dem Kontakt mit einer Würfelqualle auf Koh Phangan verstorben.
Normalerweise werden mehrsprachige Warnschilder aufgestellt, wenn Würfel- oder Feuerquallen gesichtet werden und man schützt die Schwimmer mit Netzen, deren eingegrenzten Bereich man dann nicht verlassen sollte.
⇒ Was tun nach dem Kontakt mit Quallen?
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