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Elefanten bekommen eine Mitfahrgelegenheit
Der 500 km Marsch der 5 Elefanten wird dank anonymer Spender verkürzt
Wie bereits berichtet, war die Familie nach mehr als einem Jahr des Wartens darauf, dass sich die Grenzen nach der Covid-19-Pandemie wieder öffnen und der Tourismus beginnt, gezwungen eine 500 km lange Reise zurück in ihre Heimatstadt anzutreten. Sie hatten die Wanderung vor 5 Tagen begonnen und erzählt, dass sie sich keine Lastwagen für den Transport der Elefanten leisten können. Jetzt sind, dank der Thai Elephant Alliance und eines anonymen Spenders, 6 LKWs gekommen, um die Elefanten bis nach Surin zu transportieren.
Die Familie hatte zwar Spenden in Form von Obst, Futter und Wasser für die wandernden Elefanten angenommen, aber viele Angebote von Geldspenden abgelehnt, aus Angst vor dem Anschein, dass sie die Elefanten und die Reise zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil ausnutzen würden. Sie hatten mehrere Jahre in einem Elefanten-Resort in der Gegend von Pattaya gearbeitet und lebten von ihrem Gehalt und den Trinkgeldern, hauptsächlich von chinesischen Touristen, ganz gut. Aber da der Tourismus seit über einem Jahr so gut wie tot ist, konnten ihre Arbeitgeber im Elefanten-Resort es sich nicht mehr leisten, sie zu bezahlen und die Familie machte sich auf die Heimreise.
Die Besitzer bedankten sich herzlich bei der Thai Elephant Alliance und sagten, dass die Lastwagen ihnen viele Wochen Fußmarsch durch ganz Thailand ersparen würden. Wenn sie zu Hause in Surin ankommen, werden sie zu den Bauernhöfen zurückkehren, wo die Elefanten in weitläufigen, natürlichen Gebieten leben werden.
Die Familie betrachtet die Elefanten als Teil ihrer Familie und viele der Familienmitglieder sind mit den 5 Elefanten als Teil ihres Lebens aufgewachsen. Sie würden in Betracht ziehen nach Pattaya zurückzukehren, wenn der Tourismus wieder zu seinem früheren Glanz zurückkehrt, hätten aber keine unmittelbaren Pläne und stattdessen einfach beschlossen, dass es für die Familie und die Elefanten gleichermaßen an der Zeit sei, sich nach all dem Laufen erst einmal zu entspannen.
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