Promis unter Palmen 2026 - Sat1 Trash-Show aus Thailand - Thailand Blog
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Promis unter Palmen 2026 - Sat1 Trash-Show aus Thailand

Von Rudolph bis Mederes: Casting-Cocktail der TV-Götterdämmerung

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Thailand – das Land der weißen Strände, der Kokosnüsse und der spirituellen Ruhe. Zumindest solange, bis SAT.1 wieder eine Handvoll D- bis Z-Prominente in eine Villa karrt, um dort für ein paar Euro und die „goldene Kokosnuss“ ihre letzten Reste Selbstachtung zu verfeuern. Willkommen zurück bei „Promis unter Palmen“ – der Show für Menschen, die kein eigenes Leben haben, und für jene, die sich am Leid anderer bei Chips und Bier ergötzen.

Die Kandidaten – ein Panoptikum des TV-Kummers

Die Castingliste liest sich wie eine Mischung aus RTL2-Abendprogramm und einer Autogrammstunde im Gewerbegebiet: Claude-Oliver Rudolph als Schauspiel-Legende (man betont besser das „war mal“), Reality-Dauerware Gina-Lisa Lohfink, Familienchefin Silvia Wollny mit Mutterinstinkt und Schlagfertigkeit in Endlosschleife, und natürlich Menderes – der DSDS-Überlebenskünstler, der vermutlich schon in der Castinghölle einen Dauerwohnsitz hat.

Dazu gesellen sich Eric und Edith Stehfest – das „Ehepaar im Doppelpack“, Anouschka Renzi (deren Karrierehöhepunkt inzwischen in Quizshows zu sehen ist), Fitness-Schrank Kevin Wolter, Spielerfrau Dilara Kruse (Beruf: „Gattin“), Maurice Dziwak, Martin Angelo und Franziska Temme – Namen, bei denen selbst Google kurz ins Schwitzen gerät.

Drama, Spiele und die goldene Kokosnuss

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Die Regeln sind so simpel wie das Konzept: Mach dich zum Affen in albernen Spielen, schmiede Intrigen in der Palmenvilla und heule möglichst publikumswirksam in die Kamera. Am Ende darf einer die „goldene Kokosnuss“ hochhalten – und sich über bis zu 50.000 Euro freuen. Also ungefähr so viel, wie ein normaler Influencer mit einer einzigen Detox-Tee-Werbung verdient.

Senderchef Marc Rasmus kündigt stolz ein „starkes Reality-Jahr“ an. Übersetzung: Man packt gleich drei Trash-Formate auf die Zuschauer los – „Promis unter Palmen“, „Villa der Versuchung“ und „Promi Big Brother“. Millionen sollen gebannt zusehen, wie fremde Menschen streiten, Intrigen spinnen und sich gegenseitig in die seelische Grube treten. Fremdschämen als Volkssport – und alles natürlich gratis bei Joyn streambar.

Thailand als Bühne für deutsches Fremdscham-Fernsehen

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Während die Einheimischen in Phuket oder Koh Samui versuchen, Touristen mit Yoga-Retreats, Massagen und Tempelbesuchen zu innerer Balance zu verhelfen, stolpern deutsche C-Promis im grellen SAT.1-Licht über aufgeblasene Egos, ausgeprägte Untalentiertheit, kognitive Unterbegabung und die „goldene Kokosnuss“.

„Promis unter Palmen – Für Geld mache ich alles!“ könnte ehrlicherweise auch einfach heißen: „Promis ohne Palmen – Für Aufmerksamkeit mache ich noch mehr.“ Aber hey: Wer braucht schon Würde, wenn man dafür ein bisschen Prime Time und ein paar Meme-Momente bekommt?
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