07.07.2022
Phuket
Tsunami-Evakuierungsübung auf Phuket
Am 20. Juli findet eine Testübung auf der Ferieninsel statt
Phukets Gouverneur sagte, er habe den stellvertretenden Gouverneur Anuparp, das Provinzbüro für Katastrophenschutz und -minderung und andere Behörden angewiesen, die Situation genau zu beobachten. Sie seien angewiesen worden, dafür zu sorgen, dass das Personal, die Arbeitskräfte und die Ausrüstung bereit seien, um im Falle eines Tsunamis zu reagieren, sagte Narong.
"Wir sind darauf vorbereitet, seit die Menschen auf Phuket im Jahr 2004 den Tsunami erlebt hatten. Wir dürfen nicht selbstgefällig sein. Die Sicherheit der Menschen ist von größter Bedeutung".r.
Die Angst vor einem Tsunami wurde zusätzlich dadurch geschürt, dass am 3. Juli an manchen Stränden auf Phuket das Wasser über die Ufer trat und die Strandstrassen überspülte. Der Leiter des Amtes für Katastrophenschutz in Phuket, sagte, dass der starke Südwestmonsun, die starken Regenfälle und die hohe Flut am 3. Juli die Flutwellen an Land gespült hätten.
"Ich kann Ihnen versichern, dass die Flut nichts mit einem Tsunami zu tun hatte. Für einen Tsunami muss es ein Erdbeben mit einer Stärke von sieben oder mehr auf der Richterskala entlang der Verwerfungslinie der Nikobaren geben. Das Nationale Katastrophenwarnzentrum überwacht genau alle Faktoren, die zu Erdbeben und einem Tsunami führen können", so Gouverneur Narong Woonciew.
Am 4. und 5. Juli registrierte das Nationale Katastrophenwarnzentrum 23 Erdbeben der Stärke 4,7 vor den Nikobareninseln, etwa 540 Kilometer nordwestlich von Phuket, die jedoch keine Auswirkungen auf Thailand hatten, so Udomporn. Diese Beben wurden auch von der Wellenüberwachungsstation der Marine auf Koh Miang, vor der Provinz Phangnga, gemeldet.
Er sagte, sein Büro sei auf einen Tsunami vorbereitet. Es gebe 19 Warntürme rund um Phuket, die regelmäßig getestet würden, indem jeden Mittwoch um 8 Uhr die Nationalhymne von dort aus gespielt werde. ???
Im Falle eines Tsunamis gäbe es Warnungen für die Bewohner der Küstengebiete. Außerdem gab es Durchsagen in fünf Sprachen - Englisch, Thai, Japanisch, Chinesisch und Russisch.In der ersten Warnung würde die Stärke des Erdbebens angegeben. In der zweiten Warnung würden die Menschen aufgefordert, sich auf eine Evakuierung vorzubereiten.
Am 20. Juli gibt es ab 10 Uhr eine Tsunami-Evakuierungsübung im Bezirk Thalang auf Phuket, um umfassend vorbereitet zu sein. Die Bezirksbeamten würden sich im Vorfeld der Übung mit allen zuständigen Behörden treffen, damit sie sich vorbereiten könnten.
Im Mai wurde bekannt, dass mehrere vor den Küsten Thailands installierten Tsunami-Warnbojen keinerlei Signale senden. Berichten zufolge hatten beide Bojen aufgehört, Daten an die Website des National Data Buoy Centre zu übermitteln, das von der National Oceanic and Atmospheric Administration in den USA betrieben wird. Wir wissen nicht, ob die thailändische Regierung eigene Daten empfängt, aber bis heute gehen in der Zentrale des internationalen NDBC keine Daten der im Golf von Bengalen vor Thailand gelegenen Bojen ein. Woher nun die Diskrepanz zwischen den nicht vorhandenen Daten beim NDBC und den Angaben der Behörden auf Phuket kommt, ist uns bisher nicht bekannt. Wir bleiben dran!
⇒ Tsunami Warnbojen senden keine Daten
⇒ Live Daten des National Data Buoy Centre
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